Teamfoto Junioren A vor erstem Saisonspiel 19/20

Saisonrückblick Junioren A

Nach überstandenem Sommertraining und abgeschlossener Vorbereitung inklusive eines Elternabends starteten die Junioren A im September in ihre erste Saison. Das Kader umfasste dazumal rund 16 Spielerinnen und Spieler. Am Ende der Saison waren es 18 Personen, ein Drittel davon Mädchen. Für uns Trainer war es schwierig, realistische Ziele zu stecken. Wir nahmen Training für Training, Spiel für Spiel. Klar war, dass die spielerische Entwicklung und der Spass am Hockeyspielen immer im Vordergrund stehen! 

 Denn obwohl schlussendlich kein Sieg zu Buche steht, zeigte die Mannschaft über die gesamte Saison vor allem eines: einen überragenden Teamgeist. Egal wie hoch das Resultat ausfiel, das Team versammelte sich nach Abpfiff, redete sich gegenseitig Mut zu und verliess das Spielfeld schlussendlich meistens mit einem Lächeln im Gesicht. Und das ist für uns Trainer mitunter das allerwichtigste (und schönste), vor allem da dies alles ohne jegliche Aufforderung unsererseits geschah.

 Im spielerischen Bereich sind bei der Mannschaft markante Unterschiede zu sehen. Bei einigen mehr als bei anderen, doch unter dem Strich machten alle Spielerinnen und Spieler einen gewaltigen Schritt nach vorne. Belegen lässt sich dies beispielsweise an den beiden Spielen gegen La Chaux-de-Fonds. Auswärts gab es zu Saisonbeginn eine 0:22-Niederlage, zuhause lagen wir bei Spielhälfte in Führung und erst im 3. Drittel folgte der Einbruch, der zum 3:13-Schlussresultat führte.

Oder auch gegen Oberwil, das Schwergewicht schlechthin des Schweizer Streethockeys. Beide Spiele fanden gegen Qualifikationsende satt, auswärts führten uns die Zuger mit 0:30 vor, wobei wir auch unsere Leistung nicht abrufen konnten. Zuhause konnten wir das Spiel zu Beginn sogar ausgleichen, auch in der Folge konnte dem haushohen Favoriten Paroli geboten werden und so konnte die 1:19-Pleite durchaus als sehr gelungener Saisonabschluss verbucht werden. (Grossfeld, you see? 😉)

Was uns Trainer vor allem freute, ist der Zusammenhalt und das Zwischenmenschliche in der Mannschaft. Neue Freundschaften konnten geknüpft und bestehende fortgeführt werden; viele davon haben über den Hockeyplatz heraus Bestand. Weiter die vielen freiwilligen Trainings, die ausserhalb der offiziellen Zeiten stattgefunden haben, sei es nur zum «chäpsle» oder zu einer längeren Einheit, dieser Einsatzwille und Freude am Hockey sind für uns schön zu sehen und zu erleben. Auch die zahlreiche Unterstützung an den Spielen der Aktiven, zuhause sowie auswärts, ist zu erwähnen. Es freut uns, dass bei all diesen Sachen das Motto unseres Vereins aufgezeigt wird: Hockey is family. 💙💛

Ein kurzer Ausblick auf die nächsten Monate: Aufgrund der Altersgrenze dürfen 7 Spielerinnen und Spieler nächste Saison nicht mehr Junioren A spielen. Unabhängig davon, würden wir momentan eigentlich (wie in den letzten zwei Jahren) an regionalen Schulen im Einsatz stehen und Schnupperlektionen durchführen, um neue Spielerinnen und Spieler für unsere Sportart und unseren Verein gewinnen zu können. Aufgrund des Corona-Virus fällt dies jedoch ins Wasser, es bleibt uns nichts anderes übrig als abzuwarten und bereit zu sein, sobald die Situation sich ändert.

Wir freuen uns auf die kommende Saison und setzen alles daran, die nächsten Schritte sportlich sowie auch als Team zu machen.

Jan Kutschera & Sämi Sommerhalder

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